EU, China und der Aufbau einer Wasserstoff-Wirtschaft
Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie für den Umbau von Industrien und Volkswirtschaften auf dem Weg zur Klimaneutralität. Dementsprechend dynamisch ist bereits heute der globale Wettbewerb insbesondere zwischen China und der EU um die Marktführerschaft für grüne Wasserstofftechnologien wie Elektrolyseure, Brennstoffzellen und entsprechende Transport- und Infrastrukturkapazitäten. Wir werfen deshalb im Rahmen eines Expertengesprächs einen Blick auf den technologischen Entwicklungsstand in China, mögliche politische und wirtschaftliche Konsequenzen und skizzieren Handlungsoptionen für Deutschland und die EU.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS) – das Expertengespräch „EU, China und der Aufbau einer Wasserstoff-Wirtschaft: Kooperationschance oder Verdrängungswettbewerb?“.
Program (PDF here)
- 12:00 Uhr Einlass und Light Lunch
- 12:30 Uhr Begrüßung und Einführung
Sabina Wölkner (Leiterin Abteilung Agenda 2030, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.)
Präsentation zur Studie: China’s Emerging Hydrogen Economy
Dr. Rainer Quitzow (Forschungsgruppenleiter: Energiewende und internationale Politik, Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS)) - 12:40 Uhr Paneldiskussion
EU, China und der Aufbau einer Wasserstoff-Wirtschaft: Kooperationschancen oder Verdrängungswettbewerb?
Fabian Gramling MdB (Mitglied der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Ausschuss für Klimaschutz und Energie)
Alexander Brown (Analyst, Mercator Institute for China Studies (MERICS))
Dr. Christopher Frey (Head of Public Affairs, Sunfire)
Dr. Christian Hübner (Leiter Regionalprogramm Energiesicherheit und Klimawandel Asien und Pazifik, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.)
Moderation: Jasper Eitze (Acatech- Deutsche Akademie der Technikwissenschaften) - 13:40 Uhr Diskussion
- 14:00 Uhr Ende der Veranstaltung