Headline: RIFS Blog August 2015

Im Blog des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) schreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Instituts. Die Themen reichen von Forschungsergebnissen über Veranstaltungsberichte bis hin zu Kommentaren über politische Entwicklungen. Die Autorinnen und Autoren äußern auf dem RIFS-Blog ihre persönliche Meinung.

 

Die UN-Klimakonferenz in Paris: Interview mit Rómulo Acurio Traverso

Rómulo Fernando Acurio Traverso ist der stellvertretende Beauftragte für Klimawandel von Peru. In dieser Funktion spielte er eine maßgebliche Rolle bei den früheren Konferenzen zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen und bereitet derzeit die 21. Vertragsstaatenkonferenz (COP21) dieses Jahr in Paris vor. Dort kommen 96 Länder zusammen und handeln einen Vertrag aus mit dem Ziel, Emissionen zu reduzieren und die Klimaerwärmung auf 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.

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Nachhaltigkeitsaspekte von Industrie 4.0

Kann man Ingenieur sein und „trotzdem“ an den großen Fragen der Menschheit miträtseln?

Diese Frage stellte (s)ich mir, als ich letztes Jahr nach einigen Jahren im klassischen Ingenieurwesen zu neuen beruflichen Ufern aufbrechen wollte. Dass es für Ingenieure weder einen Nobelpreis noch ein Äquivalent zur Fields-Medaille zu gewinnen gibt – geschenkt.

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Der Klimawandel und die Phantasie: Interview mit Manjana Milkoreit

Kürzlich hielt Manjana Milkoreit, Postdoktorandin an der Arizona State University, am IASS einen Vortrag zum Thema Phantasie in der Weltpolitik – Klimawandel, das Denken und die Zukunft. In einer anschließenden "Flash Fiction"-Übung entwickelten die Teilnehmer gemeinsam sehr kurze fiktive Geschichten über die Zukunft, in denen die Auswirkungen des Klimawandels Realität geworden sind und die europäischen Gesellschaften darauf reagieren müssen.

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Wie weit geht Deutschland beim Fracking? Was steht im Gesetzentwurf?

Die Debatte zu Schiefergas und Fracking polarisiert Europa, einige Länder stellen sich ganz klar gegen Fracking, andere erarbeiten Pläne zur Nutzung der Technik.

In Deutschland ist die Zukunft von Schiefergas noch ungewiss, aber im Jahr 2015 könnte die Entscheidung fallen. Die deutschen Schiefergasreserven sind beträchtlich: Der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) zufolge lagern in Deutschland 1,3 tcm förderbares Schiefergas im Boden[1] (zum Vergleich, die Gesamtreserven an konventionellem Gas werden auf 0,15 tcm geschätzt).

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