Headline: “Internationale Governance von Geoengineering“: Podiumsdiskussion im Umweltministerium mit IASS-Direktor Mark Lawrence

Können Eingriffe wie die Eisendüngung der Meere oder Schwefelinjektion in die Atmosphäre dem Klimawandel entgegenwirken? Mit welchen Folgen? Nachdem die internationale Klimapolitik nicht die gewünschten Fortschritte erzielt hat, werden zunehmend auch Maßnahmen zur gezielten Beeinflussung des weltweiten Klimas diskutiert. Diese werden als Geo- oder Climate-Engineering bezeichnet. Doch wer bestimmt über den Einsatz und vor allem welche Regulierungen sind dafür notwendig und möglich?

Auf der Grundlage einer umfassenden Studie des Ecologic Institute im Auftrag des Umweltbundesamtes wurden konkrete Ansätze und Handlungsempfehlungen für die Regulierung von Climate Engineering entwickelt, die am 20. März 2013 im Rahmen des Symposiums „Internationale Governance von Geoengineering“ im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit unter Mitwirkung von PD Dr. Mark Lawrence, Wissenschaftlicher Direktor des Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS), kritisch diskutiert werden.

Was: Symposium: Internationale Governance von Geoengineering – Abschlussveranstaltung zum UBA-Forschungsprojekt

Wann: 20. März 2013

Wo: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin