Headline: Veranstaltungsreihe zu lokaler und globaler Nachhaltigkeit in Bogota

Welche Relevanz haben in Lateinamerika die globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, die Sustainable Development Goals (SDGs)? Dieser Frage widmet sich eine Veranstaltungsreihe in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá, die am 21. Februar 2013 ihren Auftakt hatte. Die öffentliche Konferenz mit etwa 400 Teilnehmern und das Dialogforum mit etwa 40 Teilnehmern beschäftigten sich mit dem Thema Wassermanagement. Neben hochrangigen kolumbianischen Wissenschaftlern, Experten aus Holland, Frankreich und Deutschland (GIZ) zählen auch offizielle nationale Repräsentanten, Wirtschaftsvertreter und vor allem auch der Bürgermeister von Bogota,Gustavo Petro, zu den Teilnehmern. Der zweite Workshop zu Fragen der Energieversorgung und Verkehr ist für April geplant. Das IASS ist finanzieller Unterstützer und Mitveranstalter der Veranstaltungsreihe und wird den Prozess und seine Ergebnisse wissenschaftlich auswerten. Medienpartner ist der angesehene Fernsehsender Canal Capital, der die Veranstaltung aufzeichnet und das erste Dialogforum live übertrug.

Die kolumbianische Regierung hat gemeinsam mit Guatemala und Peru die internationale Initiative der SDGs vorgeschlagen, die nun von einer Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen vorangetrieben wird. Nach einer öffentlichen Diskussion im November 2012 hier.