Headline: Visionen für die Stadt von morgen

Auf der Erde leben mehr als sieben Milliarden Menschen, die es zunehmend in die Städte zieht. Vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern nimmt die Zahl derer, die in Städten wohnen, rapide zu. Neben mehr Arbeitsplätzen und einer besseren medizinischen Versorgung, ermöglicht der Umzug in die Stadt oft auch eine Verbesserung der eigenen Lebenssituation. Hierfür ist allerdings eine weitsichtige Stadtplanung notwendig: Dies betrifft vor allem die Energie- und Stromversorgung, Infrastruktur, Kommunikation und den Wohnungsbau.

Im Rahmen der Global Sustainability Summer School, die sich dem Thema „COMPLEX(C)ITY – Urbanization and energy transition in a changing climate“ widmet, veranstalteten das Institut for Advanced Sustainability Studies (IASS) und das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) am 8. Juli 2013 eine öffentliche Podiumsdiskussion mit dem Titel „The City of the Future and how to get there“:

  • Wie müssen Gebäude im 21. Jahrhundert beschaffen sein, um energieeffizient zu sein?
  • In welchem Zusammenhang stehen die globale Energiegewinnung und die städtische Energieversorgung der Zukunft?
  • Welche Art der Landnutzung ist für eine nachhaltige Stadt besonders geeignet?
  • Wie können nicht-motorisierter Verkehr und motorisierter Verkehr in Einklang gebracht werden?
  • Welche gesundheitlichen Vorteile bringt nicht-motorisierter Verkehr mit sich?
  • Inwiefern kann durch die Erhöhung der Bevölkerungsdichte Energie eingespart werden?

Teilnehmer:

  • Pierre Laconte (Foundation of the Urban Environment),
  • Christian Gaebler (Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin),
  • Florian Lennert (InnoZ, Berlin, LSE Cities, London) and
  • Dagmar Haase (Geographisches Institut/Humboldt Universität Berlin)

Die Diskussion wurde von Dr. Torsten Schäfer, Umweltjournalist, moderiert.