Herausforderungen und Potenziale einer Kooperation mit den Nordischen Staaten
Die Substitution fossiler Energieträger ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Um die Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft zu gewährleisten, spielt die Wasserstofftechnologie eine wichtige Rolle, z.B. in der Stahlindustrie. Schätzungen gehen davon aus, dass selbst bei einem ambitionierten Zubau erneuerbarer Energien ein großer Teil des deutschen und europäischen Wasserstoffbedarfs importiert werden muss. Die deutsche als auch die europäische Wasserstoffstrategie sehen daher Kooperationen mit Ländern vor, in denen günstigere Voraussetzungen für die Produktion grünen Wasserstoffs existieren.
Im Rahmen der Fachgesprächsreihe „Grüner Wasserstoff: Die Internationale Dimension“ möchten das IASS und die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) unterschiedliche Länder und Regionen in den Blick nehmen, die bereits als Partner für solche Kooperationen diskutiert werden. Es geht um ökonomische, ökologische und soziale Voraussetzungen und Rahmenbedingungen.
Die Beiträge des IASS zur Fachgesprächsreihe werden im Rahmen des Projektes „Geopolitik der Energietransformation: Implikationen der internationalen Wasserstoffwirtschaft (GET Hydrogen)“ mit Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert.
Erster Termin der Reihe:
"Herausforderungen und Potenziale einer Kooperation mit den Nordischen Staaten"
29. November 2021, 11.00 bis 13.00 Uhr
Digital über Zoom
Teilnahme auf Einladung.