Headline: RIFS Blog März 2015

Im Blog des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) schreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Instituts. Die Themen reichen von Forschungsergebnissen über Veranstaltungsberichte bis hin zu Kommentaren über politische Entwicklungen. Die Autorinnen und Autoren äußern auf dem RIFS-Blog ihre persönliche Meinung.

 

Wider den Wachstumswunschpunsch!

Wachstum ist auch nicht mehr, was es war. „Qualitativ“ soll es heute sein. „Pro-poor“, „inclusive“, „sustainable“, „green“, sogar „smart“. Kann man sich nicht auf ein Attribut einigen, tun es auch Kombinationen: „Smart, sustainable and inclusive growth“ (EU-Kommission), „sustained, inclusive and sustainable growth“ (UN) oder „inclusive pro-poor green growth“ (Weltbank). Was wie ein zauberhafter Wachstumswunschpunsch klingt, dessen Genuss alle Probleme des 21. Jahrhunderts lösen kann, ist heiße Luft.

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Interview: Norbert Kopytziok über den Weg zur „klimaneutralen“ Universität

Deutschland hat das Ziel, bis 2020 mindestens 40 Prozent der Emissionen gegenüber 1990 zu reduzieren, bis 2050 sollen es 80 bis 95 Prozent sein. Die Kieler Universität gehört zu den Forschungseinrichtungen, die bereits ihren Beitrag dazu leisten. Norbert Kopytziok und sein Team vom klik - klima konzept 2030 unterstützen die Hochschule dabei, bis 2030 „klimaneutral“ zu werden und ihre CO2-Bilanz in den Bereichen Strom, Gebäudebetrieb und Mobilität auf Null zu bringen.

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Wasser-Energie-Nexus: Integrierte Lösungen gesucht

Heute ist Weltwassertag. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Wasser und nachhaltige Entwicklung“. Denn das Jahr 2015 soll ein Meilenstein für nachhaltige Entwicklung werden. Im September dieses Jahres werden die Vereinten Nationen die nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) verabschieden.

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Nachhaltige Stadtentwicklung: Ein Konzept für Potsdam

In einer Stadt leben viele Menschen. Viele Menschen heißt viele Wege zurückzulegen. Und das heißt oft viel Verkehr – was wiederum viel Lärm und Luftverschmutzung bedeuten kann. Um die Belastung für Mensch und Umwelt zu verringern, können vielfältige Maßnahmen eingesetzt werden. So gibt es zum Beispiel Luftreinhaltepläne, mit deren Hilfe kritische Werte von Luftschadstoffen verhindert werden sollen. Stadtentwicklungskonzepte wiederum fokussieren sich unter anderem auf den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.

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Sind die nachhaltigen Entwicklungsziele wirklich nachhaltig?

Das Jahr 2015 wird ein wichtiges Jahr für die nachhaltige Entwicklung: Im Dezember wird in Paris ein globales Klimaabkommen verhandelt. Der G7-Gipfel im Juni, unter der Präsidentschaft Deutschlands, wird sich mit nachhaltigem Wirtschaftswachstum beschäftigen. Und im September kommen die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen in New York zusammen, um nachhaltige Entwicklungsziele zu verabschieden und somit die Weichen für die globale Post-2015-Agenda zu stellen.

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Saubere Luft in der Stadt: Die besten Bäume für niedrige Ozonwerte

Zurzeit schaffen viele Städte zusätzliche Grünflächen und pflanzen Bäume. Die wachsenden Anstrengungen, Grünflächen im städtischen Raum zu vermehren, wie sie sich zum Beispiel in verschiedenen ‘Million-Tree’-Kampagnen zeigen, bringen den Stadtbewohnern viele Vorteile. Eine Senkung der Sommertemperaturen, zusätzliche Freizeitmöglichkeiten und Regenwasserbewirtschaftung gehören zu den Beweggründen hinter solchen Programmen.

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