Headline: RIFS Blog September 2015

Im Blog des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) schreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Instituts. Die Themen reichen von Forschungsergebnissen über Veranstaltungsberichte bis hin zu Kommentaren über politische Entwicklungen. Die Autorinnen und Autoren äußern auf dem RIFS-Blog ihre persönliche Meinung.

 

Nachhaltige Entwicklungsziele müssen Bedeutung von Böden anerkennen

Forschung für eine nachhaltige Bodenpolitik hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Arbeitsbereich am IASS entwickelt. Die transdisziplinären Arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern aus Wissenschaft, Gesellschaft und Politik haben Wissen generiert, das die Transformation zu einem nachhaltigen Landmanagement fördern kann.

Um die Böden ist es nicht gut bestellt: Konservativen Schätzungen nach verlieren wir weltweit jährlich 24 Milliarden Tonnen fruchtbaren Boden. Die verfügbare Ackerfläche pro Kopf hat sich von 1960 bis heute halbiert.

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„Viele Ursachen von Naturkatastrophen sind politisch und sozial bedingt“: Interview mit David Alexander

Die Weltbevölkerung wächst, der Klimawandel schreitet ebenso voran wie die Urbanisierung und die internationale Verflechtung von Volkswirtschaften. All das sorgt dafür, dass extreme Naturereignisse eine zunehmende Gefahr für uns darstellen. Solche großen globalen Herausforderungen stehen im Mittelpunkt der zweiten internationalen Potsdam Summer School mit dem Titel „Facing Natural Hazards“, die vom 14. bis 23. September stattfindet.

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Armutsorientierte Ressourcen-Governance in der Praxis

Seit einigen Jahren herrscht zunehmend Einigkeit darüber, dass die Anpassung an den Klimawandel eine vielschichtige Herausforderung darstellt, die nicht mit einfachen Lösungen bewältigt werden kann. So wurden Begriffe wie „integriert“, „Mehrebenen-“ und „umfassend“ verwendet, um die erforderlichen Maßnahmen zu kennzeichnen; sie alle verweisen darauf, dass die Komplexität des Problems zu berücksichtigen ist!

Gut, diese Botschaft haben wir verstanden, aber es bleibt die Frage: Wie sollte diese Anpassung in der Praxis aussehen?

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Deutsches Engagement in Arktis-Politik und -Forschung

Als mich das Auswärtige Amt im März dieses Jahres fragte, ob ich als Arktis-Expertin Mitglied in der deutschen Beobachterdelegation in der Arbeitsgruppe Nachhaltige Entwicklung des Arktischen Rates werden möchte, habe ich natürlich nicht gezögert. Welch eine Möglichkeit für eine Wissenschaftlerin, arktische Governance live und in Farbe zu erleben!

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