Headline: RIFS Blog Oktober 2015

Im Blog des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) schreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Instituts. Die Themen reichen von Forschungsergebnissen über Veranstaltungsberichte bis hin zu Kommentaren über politische Entwicklungen. Die Autorinnen und Autoren äußern auf dem RIFS-Blog ihre persönliche Meinung.

 

Unübliche Verdächtige

Vom 14. bis 18. September 2015 fand in Berlin unser erstes urbanes LAB statt – fünf Tage intensiver Aktion und Diskussion mit rund 15 kritischen Stadtexperten aus aller Welt. Das Thema, das wir anpackten, war „Unterschiedliche Urbanisierungen“, es ging also um die Möglichkeiten und Grenzen des Imports und Exports von urbanen Strukturen, Technologien und Kenntnissen zwischen verschiedenen Weltregionen.

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Zusammenhang zwischen globaler Nachhaltigkeit und dem Ausmaß von Furcht und Aspiration: Interview mit David Mitchell

Mitte Juli besuchte David Mitchell, Associate Research Professor am Desert Research Institute in Reno, Nevada, das IASS und hielt im Rahmen dieses Besuchs zwei Vorträge. Während David in Wissenschaftlerkreisen vor allem als Experte auf dem Gebiet der Atmosphärenchemie bekannt ist, ist er persönlich darüber hinaus seit vielen Jahren tief der vedisch-indischen Tradition verbunden und vertritt diese unter anderem als Eco-Minister des Parliament of World Religions.

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Der Volkswagen-Emissionsskandal aus wissenschaftlicher Sicht

Zum ersten Mal hörte ich vom VW-Skandal aus zweiter Hand, Medienberichte hatte ich noch nicht gelesen, war also nicht über die Fakten informiert. Aber ich erinnere mich, dass ich dachte (und sagte), keine Ahnung, was das Theater soll, es weiß doch jeder, dass diese Tests auf dem Rollenprüfstand, die für Emissionsschätzungen genutzt werden, nicht annähernd die realen Emissionswerte liefern. Dann las ich die Berichte und sah, warum dieser Wirbel entstanden war – 35mal höher als die US-Grenzwerte?! Und betrügerische Software, um den Test zu bestehen?!

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Düstere Aussichten für die Kohle

König Kohle – wie der meistgenutzte und billigste fossile Brennstoff gern genannt wird – tritt in ein wichtiges, vielleicht entscheidendes Stadium ein. Der Kohleverbrauch ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken, weil die Stromerzeugung mit klimaschädlicher Kohle zunehmend auf Ablehnung stößt. Die globale Opposition speist sich aus verschiedenen Quellen: politische, ethische und ökonomische Kampagnen zielen auf ein künftiges Energieszenario, in dem aus Kohle gewonnene Energie keine Rolle mehr spielt.

Am 24.

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