Women Leaders in Global Health 2019: die Lehren von Kigali
01.12.2019
Die Ruander sind ein Zeugnis menschlicher Widerstandskraft. Die dunkelsten Zeiten des Landes, als während des Völkermords 1994 rund 800.000 Tutsis von ethnischen Hutu-Extremisten abgeschlachtet wurden, sind überstanden. Mittlerweile hat sich Ruanda zur „Schweiz Afrikas“ entwickelt. Angesichts seiner tragischen Vergangenheit ist es überraschend, dass Ruanda laut dem Women, Peace, and Security Index unter den Ländern südlich der Sahara an dritter Stelle steht. Der Index ist eine Art Zeugnis bezüglich des Wohlergehens von Frauen und stellt 167 Länder in drei Schlüsselbereichen gegenüber: Integration der Frauen in die Gesellschaft, Sicherheitsgefühl und Zugang zur Justiz.
Seit 2017 hat Ruanda 29 Plätze gutgemacht und liegt jetzt auf Platz 65. Der tragische Völkermord spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Gleichstellung in Ruanda. In seiner Folge war die ruandische Bevölkerung von 5,5 bis 6 Millionen Menschen zu 60 bis 70 Prozent weiblich. Eine neue Verfassung, die 2003 unter Präsident Paul Kagame ‒ dem ehemaligen Kommandeur der Rebellentruppe, die den Völkermord beendete ‒ verabschiedet wurde, legte eine Quote fest. Sie sieht mindestens 30 Prozent der Parlamentssitze für Frauen vor, zusammen mit einer Reihe anderer Politikmaßnahmen, die Fortschritte in der Bildung von Mädchen fördern und Frauen für Führungsaufgaben qualifizieren sollen.
Bei den Wahlen 2003 gingen 48 Prozent der Parlamentssitze an Frauen, bei den darauffolgenden Wahlen stieg diese Zahl auf 64 Prozent. Diese Zahlen haben die ruandische Politik zu einem Vorbild bezüglich Geschlechterintegration gemacht.
Mit diesem Geschichtswissen bin ich in die ruandische Hauptstadt Kigali geflogen, um mehr als 1000 Frauen und Männer zu treffen, die sich für Geschlechtergerechtigkeit in Afrika und weltweit einsetzen. Die Women Leaders in Global Health Conference 2019 (WLGH19) fand vom 9. bis 10. November in Kigali statt. Die von der University of Global Health Equity (UGHE) veranstaltete Veranstaltung brachte Vertreterinnen und Vertreter aus mehr als 81 Ländern zusammen, die sich für Gesundheit und Geschlechtergerechtigkeit einsetzen.
In diesem Blogbeitrag werde ich meine Erfahrungen auf der Women Leaders in Global Health Conference teilen, einen Arbeitsbereich vorstellen, der größere Synergien verspricht, und schließlich eine Einladung aussprechen.
Brauchen wir nach Peking noch eine Diskussionsplattform zur Gleichstellung der Geschlechter?
Seit der vierten Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking ist viel geschehen. Auf dieser richtungsweisenden Konferenz wurden die Pekinger Erklärung und die Pekinger Aktionsplattform einstimmig angenommen, eine globale Agenda für die Gleichstellung der Geschlechter wurde vorgelegt. Aber müssen wir 2019 noch über die Gleichstellung der Geschlechter sprechen? Ein klares Ja ist die Antwort! Viele Menschen rollen mit den Augen, wenn sie von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts hören. Sie denken wahrscheinlich, dass die Welt genug getan habe und dieses Thema ... na ja, einfach langweilig sei. Meiner Meinung nach ist diese Debatte aber nicht nur fesselnd, sondern auch entscheidend für eine transformative Politik in Richtung einer nachhaltigeren und gesünderen Zukunft.
In Kigali lag der Schwerpunkt auf der globalen Gesundheit sowie dem anhaltenden Mangel an Frauen in Führungspositionen in vielen verschiedenen Bereichen. Women Leaders in Global Health (WLGH) wurde von Dr. Michelle Barry von der Stanford University gegründet, um dieses Ungleichgewicht zu beseitigen. Barry erinnerte sich an die Anfänge der Konferenz und zeigte ihrem Publikum mehrere Fotos von Treffen von Spitzenführungskräften im Bereich der globalen Gesundheit. Die Abwesenheit von Frauen bei den abgebildeten Treffen war auffällig. Noch besorgniserregender war Barrys Hinweis, dass diese Treffen, die ausschließlich von Männern geleitet wurden, die Gesundheit der Frauen direkt beeinflussten, indem sie Entscheidungen über die Gesundheitspolitik für Mütter und Kinder prägten. Diese kraftvollen Bilder lassen keinen Zweifel daran, dass trotz lobenswerter Fortschritte in vielen Ländern noch immer erhebliche Unterschiede in der Gleichstellung der Geschlechter bestehen.
Aber welche konkreten Maßnahmen ergreift die Gesellschaft, um den Aufstieg von Frauen in Führungspositionen zu erleichtern? Wo findet Diskriminierung tatsächlich statt? Beginnen wir mit akademischen und institutionellen Aspekten. Es ist bekannt, dass einige der Faktoren, die den beruflichen Aufstieg bestimmen, nicht immer zugunsten von Frauen funktionieren. Ein Haupthindernis ist mangelnde Unterstützung durch Führungspersonal. Da nur wenige Frauen die höchsten Führungsebenen erreichen, fehlt es jüngeren Frauen an Förderinnen und Mentorinnen, die ihre Karriereentwicklung unterstützen und sie in höhere Positionen bringen können. Eine weitere Barriere besteht in der Fixierung auf numerische Indikatoren (Metriken), anhand derer Leistungen verglichen werden. In vielen Fällen fehlt den Frauen die entsprechende Anerkennung für ihre Arbeit, „obwohl sie den größten Teil der akademischen Forschung leisten“, wie eine Diskussionsteilnehmerin erklärte. Experten haben vier spezifische Maßnahmen empfohlen, um die Repräsentation von Frauen in der akademischen Forschung zu verbessern: eine angemessene Repräsentation von Anfang an, eine Veränderung der Kultur der Metriken sowie Investitionen in den Aufbau und die Überprüfung von Kapazitäten (nicht nur in der Forschung).
Es überrascht nicht, dass die häufig unzureichende Vereinbarkeit von Beruf und Familie nach wie vor ein zentrales Hindernis für den Aufstieg von Frauen in Führungspositionen ist. Wie eine Konferenzteilnehmerin bemerkte, sollte das Ziel jetzt nicht mehr die Work-Life-Balance, sondern die Work-Life-Integration sein. Die Verbesserung der Bedingungen fürs Muttersein sei der wichtigste Schritt zu einer wirksamen Gleichstellungspolitik. Zu den von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der WLGH2019 vorgeschlagenen Maßnahmen zur Unterstützung von Frauen bei der Integration von Beruf und Familie gehörten flexible Arbeitszeiten, Telearbeit, bezahlter Urlaub, Zuschüsse für die Kinderbetreuung während Dienstreisen sowie Rückzugsräume zum Stillen und Füttern am Arbeitsplatz.
In diesem Sinne war es lobenswert, dass die Konferenz mit gutem Beispiel voranging und vor Ort Kinderbetreuung, Gebärdensprachdolmetschen und einen Gebetsbereich anbot.
Frauengesundheit im Kontext bewaffneter Konflikte
Am eindrucksvollsten war zweifellos eine Veranstaltung zu den Auswirkungen von Krieg auf die Gesundheit von Frauen. Sie begann mit dramatischen Zeugnissen von Opfern der Brutalität bewaffneter Konflikte, insbesondere von Vergewaltigungen und immenser körperlicher Gewalt, und zielte ab auf Lösungen für die emotionale und körperliche Regeneration betroffener Frauen. Dr. Josephine Odera hob den entscheidenden Aspekt der UN-Resolution 18.20 zu Frauen, Frieden und Sicherheit (2008) hervor, die trotz des starken Widerstands im Zusammenhang mit dem Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo Frauenfragen auf die Tagesordnung des UN-Sicherheitsrates setzte. Ich konnte während dieser Veranstaltung spüren, dass sich viele Menschen angesichts der brutalen Gewalt machtlos fühlen. Selbst in dieser Umgebung schienen sie Angst zu haben, die schwierigen Fragen zu stellen, etwa warum in vielen Ländern einige Frauen keine Solidarität mit den Opfern von Vergewaltigungen und den vielfältigen Auswirkungen bewaffneter Konflikte zeigen. Hervorzuheben ist, dass die Mütter- und Kindersterblichkeit zwar erfolgreich verringert wurde, die Gewalt gegen Frauen jedoch unvermindert anhält. Die Bemühungen zur Veränderung kultureller Muster, die Gewalt und Diskriminierung von Frauen erleichtern, müssen weitreichend sein und sollten Bildungsangebote für jüngere Kinder umfassen.
Während des Panels tauschten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Empfehlungen zum Aufbau sozialer Resilienz aus, um Frauen in Konfliktgebieten zu stärken. Dazu gehören:
- Langfristiges Handeln und Denken: „Echte Veränderungen brauchen Zeit“, argumentierten die Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer und beklagten, dass Geldgeber oft schnelle Ergebnisse forderten und nicht berücksichtigten, dass es für Investitionen in Bildung und Mentalitätswandel einen langen Atem braucht.
- Ein ganzheitlicher Ansatz: Veränderungen erfordern einen Prozess mit vielfältigen Akteuren und Agenden. Gesundheit geht Hand in Hand mit Bildung, Körper- und Geistesbehandlung, Sicherheit und Ernährungspolitik.
- Verbesserung der finanziellen Sicherheit: Frauen sind häufig von ihrem Mann oder ihrer Familie abhängig, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, was sie besonders anfällig für die Folgen bewaffneter Konflikte macht. Ein Beispiel für erfolgreiche Bemühungen zur Verbesserung finanzieller Sicherheit ist die Cycle Bank in Indien. Die ausschließlich von Frauen geführte Bank wurde im Zuge eines regionalen Konflikts gegründet und hat Mobilität und Macht in die Hände von Frauen gelegt, indem sie ihnen den Zugang zu Märkten und Darlehen ermöglicht hat.
- Eine weitere interessante Empfehlung war die Nutzung spezifischer Sportarten zur Friedensförderung. Insbesondere Frisbee wurde als nützliches Instrument im Rahmen der Friedensförderung identifiziert, da Jungen und Mädchen gemeinsam spielen können. Weil es keinen Schiedsrichter gibt, müssen sich die Spielerinnen und Spieler in Dialog und Konfliktlösung üben.
Insgesamt war dieses starke Panel wirklich mutig. Es hob das breite Spektrum der Arbeit hervor, die erforderlich ist, um Frauen in gefährdeten Gebieten zu stärken und dadurch ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern.
Die gute Nachricht verbreiten
Die UN-Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 wurde zu einem Meilenstein für die Gleichstellung der Geschlechter. Ein Panel in Kigali kam jedoch zu dem Schluss, dass es seitdem viele Rückschläge gegeben habe. Die kontinuierlichen Bemühungen von Netzwerken um eine stärkere Repräsentanz von Frauen in Spitzenpositionen des Gesundheitssektors seien daher weiterhin notwendig.
Andererseits zeigte das Treffen viele Beispiele für Fortschritte auf. Es war ermutigend zu sehen, wie kreative Volkswirtschaften ganzheitliche Lösungen für Resilienz und Wohlbefinden finden können. Die Kunst- und Geisteswissenschaften spielen eine immer größere Rolle bei der Gesundheitsversorgung, und das verdient es, gefeiert zu werden. Ein eindrucksvolles Beispiel war die Einrichtung einer Forschungsprofessur für Philosophie an einem großen Krankenhaus in Paris. Deren Inhaberin, Cynthia Fleury, sprach über die wachsende Bereitschaft der Krankenhäuser, sich mit philosophischen Fragestellungen zu beschäftigen. Fleurys Arbeit erweitert den Begriff der Gesundheit über den physischen Körper hinaus, um die Macht von Geisteshaltungen und Werten im Umgang mit Leben und Tod zu nutzen.
Auch die Filmemacherin Lisa Russel erläuterte ihren inspirierenden Werdegang. Um die Agenda 2030 und ihre 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) voranzubringen, erinnerte sie sich an ihren Weg in zwei „sehr männlichen Industrien“ - Film und globale Entwicklung -, um weiblichen Opfern sexueller Gewalt in Kriegsgebieten eine echte Stimme zu geben. Die Anwesenden waren sich zwar einig, dass Kunst allmählich als ein wichtiger Aspekt der Entwicklungspolitik angesehen wird, viele warnten jedoch vor den verbleibenden Hindernissen: „Alibipolitik“, wenn die Einbeziehung von Künstlern und Jugendvertretern nur eine Feigenblattfunktion hat, sowie deren schwache Vertretung an den Verhandlungstischen der Vereinten Nationen.
Eine Forderung stieß auf breite Unterstützung: Der nächste Kampf um die Gleichstellung der Geschlechter sollte darin bestehen, die Institutionen zu verändern, die von Männern für Männer geschaffen wurden. Tatsächlich gehört die selbstverständliche Anpassung von Frauen an von Männern geschaffene Gegebenheiten der Vergangenheit an, wie die Teilnehmer immer wieder feststellten. Ein Wandel wird uns nur gelingen, wenn die Gesellschaft als Ganze begreift, dass die Stärkung von Mädchen und Frauen allen zugutekommt. An den meisten Arbeitsplätzen werden ungleiche Bedingungen für die Geschlechter noch in unzumutbarem Maße toleriert. Die WLGH-Teilnehmer formulierten ein mutiges, großes Ziel: Null Toleranz gegenüber geschlechtsspezifischer Diskriminierung und sexueller Belästigung in der Gesellschaft.
Gleichstellung der Geschlechter zum Wohle von Mensch und Umwelt: das fehlende Glied in der Kette
Die Konferenz war ein voller Erfolg. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren die First Lady der Republik Ruanda, Ihre Exzellenz Jeannette Kagame, Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Dina Mired, mehrere Minister, Entwicklungspartner, Forscher und Mitarbeiter des Gesundheitswesens. Aber das Beste war, dass die Konferenz so viele Männer einband. Während der zwei Tage saß in jedem Panel ein Mann. Dies war eine kluge Entscheidung und spiegelt die Tatsache wider, dass die Stärkung von Frauen der gesamten Gesellschaft zugutekommt. Es geht nicht darum, das andere Geschlecht zu entmachten.
Beeindruckend sind die beiden konkreten Ergebnisse der Konferenz: Erstens kündigte die University of Global Health Equity in Ruanda die Gründung des Center for Gender Equity an. Diese Initiative zielt darauf ab, geschlechterspezifische Barrieren für Gesundheitsziele zu beseitigen und einen Ort zu schaffen, an dem Aktivitäten und akademische Programme für ein gleichberechtigtes gesellschaftliches Engagement in Ruanda und darüber hinaus entwickelt werden. Die zweite war die Gründung von WomenLift, einer Organisation, die von der Bill & Melinda Gates Foundation unterstützt wird und sich für die Stärkung von Frauen im Gesundheitswesen einsetzt.
Als Frau aus dem Globalen Süden sehe ich immer noch die Notwendigkeit, mehr Stimmen in die Debatte über Gesundheit und Nachhaltigkeit einzubeziehen. An diesem Gespräch sollten sich nicht nur Frauen beteiligen. Vielmehr sind diese Fragen von grundlegender Bedeutung, da wir alle die gleichen Chancen verdienen.
Besuchen Sie uns bei den Women Leaders for Planetary Health auf der COP25!
Wie die Teilnehmerinnen von WLGH2019 feststellten, müssen Frauen ihre Angst ablegen, sich zu äußern oder mit ihren Forderungen oder Ideen „Unbehagen“ zu verursachen. Dr. Senait Fisseha (WHO) gab dazu den vielleicht besten Rat, nämlich dass wir uns nicht dafür entschuldigen sollten, wenn wir anderen Menschen im Konferenzraum oder in der Gesellschaft Unbehagen bereitet haben. „Wenn sie dich nicht an den Diskussionstisch einladen, bring deinen eigenen Stuhl mit.“ Diese Ansicht teile ich uneingeschränkt. Und um die bisher geleistete wunderbare Arbeit auszuweiten schlage ich vor, dass die Agenda der Geschlechtergerechtigkeit noch mehr an Dynamik gewinnen könnte, wenn sie mit einer anderen kombiniert wird: der Umweltgerechtigkeit.
Da es nur eine Veranstaltung zum Thema gab, mit dem Titel „Umweltveränderungen und Risiken für die Gesundheit von Frauen“, wünschte ich mir mehr Raum für die Diskussion über die Umweltfaktoren der Gesundheit. Denn gute Führung hat weniger mit Macht zu tun als mit „Empowerment“.
Nach einer wunderbaren Woche verließ ich Ruanda in der Überzeugung, dass eine Plattform zur Stärkung von Frauen, die sowohl für die Menschen als auch für den Planeten arbeiten, eine der sinnvollsten und kostengünstigsten Möglichkeiten ist, die Umsetzung der SDGs zu beschleunigen. Und dann hatte ich noch das Glück, mehr von Ruanda zu sehen als die schönen Besprechungsräume. Ich durfte in den Norden des Landes reisen, um die berühmten Berggorillas zu treffen, eine seltene globale Erfolgsgeschichte. Nachdem ich eine Stunde mit ihnen tief in den Wäldern des Vulkan-Nationalparks verbracht hatte, ging ich in die Dörfer vor Ort, um zu erfahren, wie diese sanften Riesen in den ländlichen Gebieten Ruandas Tausende von Leben retten. Ich werde die ganze Geschichte in meinem nächsten Beitrag erzählen, aber dieser Besuch war ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie eine gesunde Umwelt die Bedingungen für gesunde Menschen schafft.
Ruanda zu verlassen, war hart. Ich nehme an vielen Konferenzen teil, aber selten habe ich mich so inspiriert gefühlt wie nach dieser. Meine Erfahrungen dort boten mir neue und inspirierende Einblicke in die Möglichkeiten, die sich durch Maßnahmen rund um Geschlechtergerechtigkeit, Biodiversität und Wildtierschutz für die Förderung der Gesundheit und des Friedens auf dem Planeten bieten. Leadership, die den Wandel zur Nachhaltigkeit begünstigt, beginnt bei jedem von uns. Wenn Sie am UN-Klimagipfel in Madrid (COP 25) im Dezember 2019 teilnehmen, kommen Sie gern zu meinem offenen Dialog über die Vorteile der Stärkung von Frauen für die planetare Gesundheit. Die Debatte findet im „Dialog- und Reflexionsraum“ des IASS statt. Der Raum steht allen COP-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern offen, die Alternativen zur Informationsflut der Klimakonferenz erkunden und mit anderen über Nachhaltigkeitsherausforderungen nachdenken und diskutieren möchten. Wenn Sie sich mit Leidenschaft für Natur, Gesundheit und Geschlechtergerechtigkeit engagieren, dann schließen Sie sich uns an und werden Sie ein Botschafter für die planetare Gesundheit!