Dr. Cameron Hu
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Cameron Hu ist seit September 2022 als Postdoctoral Fellow der Humboldt-Stiftung am RIFS. Er ist Anthropologe für Technowissenschaften und liberales Imperium. Seine aktuelle Arbeit untersucht liberale politische Grammatiken von Handlungsfähigkeit, Geschichtlichkeit und Notwendigkeit durch kritische Betrachtung von: der amerikanischen Fracking-Revolution, der Erdsystemwissenschaft, der Naturgeschichte, der Zukunftsforschung, der Industrien für Katastrophenmanagement, der Geopolitik von Methangas, der Philosophie der gewöhnlichen Sprache, und Traditionen der (post)kolonialen Kritik.
Cameron studierte Arabic and Islamic Studies (BA) an der University of Pennsylvania und Anthropologie (MA, PhD) an der University of Chicago. Seine Dissertation „Knowing Destroying" (2021) wurde mit dem Daniel-F.-Nugent-Preis für historische Anthropologie ausgezeichnet. Seine Arbeit wurde von der Fulbright Commission, der Wenner-Gren Foundation und dem Energy Policy Institute gefördert. Von 2021-2022 war er Postdoctoral Fellow am Konrad Lorenz Institut in Österreich. Als Mitglied des Kollektivs LiCo macht er Fiktionen, Filme und Installationen über die Choreographie menschlicher Innen- und Außenwelten.
- Postdoctoral Fellow der Humboldt-Stiftung am IASS, 2022-
- Postdoctoral Fellow am Konrad Lorenz Institut, 2021-2022
- Science Studies
- Kritische Theorie
- Politische Anthropologie
- Environmental Humanities