Mariam Maglakelidze
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Mariam hat einen Ph.D. in Pulmologie von der Staatlichen Medizinischen Universität Tiflis und einen Master in Internationaler Gesundheit von der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Ihr Hauptinteresse in Bereich der öffentlichen Gesundheit gilt nicht übertragbaren Krankheiten, z.B. chronische Atemwegserkrankungen und ihre Risikofaktoren. Ihr Forschungsrekord umfasst Studien zu den Themen Anticholinergika für Exazerbationen der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), zur Prävalenz und zum Management von COPD sowie zum Tabakkonsum. Sie kam 2016 als Fellow der Gruppe "Luftqualität im Kontext des globalen Wandels" für eine dreimonatige Fellowship zum IASS. Ihre Literaturdurchsicht über gesundheitliche Auswirkungen von NO2 führte zu einer Studie, die sie derzeit durchführt. Die Studie ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Charité - Universitätsmedizin Berlin.
Bevor sie als Senior Fellow zum IASS kam, arbeitete Mariam als Beraterin für Umweltgesundheit für das Nationale Zentrum für Krankheitskontrolle und öffentliche Gesundheit in Georgien. Sie war an der Ausarbeitung politischer Dokumente beteiligt und erarbeitete den Heat Waves Action Plan für Tiflis und für Batumi. Des Weiteren beteiligte sie sich auch an der Ausarbeitung des Nationalen Umweltaktionsplans (NEHAP).
Sie hat 10 Jahre Berufserfahrung mit UN-Agenturen und hochrangigen politischen Entscheidungsträgern und ist Vertreterin Georgiens für die Globale Allianz gegen Atemwegserkrankungen (GARD). Darüber hinaus hat Mariam Vorschläge für Projekte im Bereich der öffentlichen Gesundheit vorgelegt, die sich mit der Bekämpfung von Tabakabhängigkeit und Tabakentwöhnung, sowie mit Projekten zur Aufklärung über Krebsprävention befassen. Während ihrer Arbeit an Fundraising-Projekten konnte sie durch Wohltätigkeitsveranstaltungen und Sensibilisierungsinitiativen rund 250 000 Euro sammeln. Mariam ist eine Mayo Clinic zertifizierte Tabakbehandlungsspezialistin und Mitglied der Georgian Respiratory Association.