Headline: Energiewende und gesellschaftlicher Wandel - News

Fellowship

Das Wasserstoff-Dilemma

Einer der neuen Fellows am IASS ist Aliaksei (Alex) Patonia. Er ist Forschungsstipendiat im Bereich der kommerziellen Wasserstoffentwicklung bei der Energy Transition Research Initiative (ETRI), die vom Oxford Institute for Energy Studies organisiert wird. Er befasst sich mit den Herausforderungen der sich entwickelnden Wasserstoffwirtschaft.

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Energiewende

Supraleitende Kabel für Europas saubere Energiezukunft

Der steigende Anteil erneuerbarer Energien und die Ausweitung der dezentralen Energieerzeugung machen die Modernisierung und den Ausbau der europäischen Netze erforderlich. Das EU-Projekt SCARLET („Superconducting cables for sustainable energy transition“) vereint 15 Partner aus 7 Ländern mit dem Ziel, supraleitende Kabel zu entwickeln und industriell herzustellen. Dadurch soll eine effizientere und kostengünstigere Übertragung von Strom aus erneuerbaren Energien möglich werden.

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Soziales Nachhaltigkeitsbarometer

Energie- und Verkehrswende in der Energiekrise – was bewegt die Menschen in Deutschland?

Überlagert die aktuelle Energiekrise die Notwendigkeit ambitionierter Klimapolitik? Die Menschen in Deutschland wollen weiter an der Energiewende festhalten – trotz gestiegener finanzieller Belastungen. Mehr noch: Die Transformation zur Klimaneutralität ist ihnen gerade vor dem Hintergrund hoher Energiepreise wichtiger denn je und muss aus ihrer Sicht weiter an Tempo aufnehmen. Das zeigt die jährliche Befragung für das „Soziale Nachhaltigkeitsbarometer 2022“.

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Energiewende

Mangelnder Technologietransfer gefährdet Klimaziele

Viele Entwicklungsländer knüpfen ihre im Rahmen des Pariser Abkommens eingereichten nationalen Klimaschutzbeiträge an die Bedingung, von den Industrieländern Finanzmittel, Technologietransfer und Unterstützung beim Aufbau von Kapazitäten zu erhalten. Die Industrieländer liefern bislang aber nicht im zugesagten Umfang. Öffentlich-private Partnerschaften und andere Energieinitiativen können dieses Manko nur zum Teil ausgleichen, so eine neue Studie: Sie unterstützen zwar erfolgreich den Ausbau kohlenstoffarmer Energiesysteme, tragen aber nur unzureichend zum Technologietransfer in den Globalen Süden bei.

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Publikation

„CO2-Nutzung für dummies“ informiert über neue Technologien

Kohlenstoffdioxid ist eine der Hauptursachen des Klimawandels. Gleichzeit steckt darin Kohlenstoff, den wir im Alltag dringend brauchen, zum Beispiel für Kunststoff, Shampoo und Treibstoff. In einem IASS-Forschungsprojekt ist das Buch „CO2-Nutzung für dummies“ entstanden, das Leserinnen und Leser mit den Grundlagen des CO2-Recyclings vertraut macht.

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Studie

Treibt die Industrie die Politik?

Führt eine starke Industrie für erneuerbare Energien zu einer ehrgeizigeren Politik für erneuerbare Energien? Wissenschaftlerinnen des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) kommen zu dem Schluss: Ja, Länder mit sauberen Energieindustrien steigern ihre Ambitionen in den folgenden Jahren. Daher sollten Regierungen bei ihrem Politikdesign berücksichtigen, wie sich Risiken und Vorteile der Energiewende verteilen. Denn die lokale Wertschöpfung kann eine Schlüsselkomponente sein beim Verfolgen ehrgeizigerer Ziele im Einklang mit dem 1,5°C-Ziel des Pariser Abkommens.

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Interview

Auf der Arabischen Halbinsel fehlt das Gefühl der "Umweltbürgerschaft"

Eine der neuen IASS Fellows dieses Jahres ist Natalie Koch. Sie ist Professorin an der Fakultät für Geografie und Umwelt an der Maxwell School of Citizenship and Public Affairs der Syracuse Universität. Derzeit erforscht Koch die Geopolitik der Nachhaltigkeit und „Post-Öl“-Zukunft auf der Arabischen Halbinsel. Im Interview erläutert sie ihr Forschungsvorhaben und inwieweit der Krieg in der Ukraine die Transformation Europas zu einer Energieversorgung mit erneuerbaren Energiequellen womöglich beschleunigt.

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Geschäftsmodelle für die CO2-Mineralisierung

Die Zementindustrie ist für rund sieben Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Um die Dekarbonisierung dieses Industriezweiges zu verwirklichen, müssen Politik und Wirtschaft ökonomisch umsetzbare Lösungen finden. Eine Studie der Heriot-Watt University und des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) zeigt erstmals, wie mittels CO2-Mineralisierung ohne zusätzliche Kosten die Emissionen aus der Zementproduktion um bis zu 33 Prozent gesenkt werden können, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

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Dekarbonisierung

CO2-Mineralisierung in der Zementindustrie: Experten fordern bessere Daten zu gesellschaftlichen Auswirkungen

Als einer der Hauptverursacher des Klimawandels muss der Zementsektor seine CO2-Emissionen drastisch reduzieren. Eine vielversprechende Technologie ist die CO2-Mineralisierung, bei der das klimaschädliche Gas in Mineralien dauerhaft gebunden wird. Um der Technologie den nötigen Schub zu geben, bedarf es allerdings der Unterstützung durch Interessengruppen. IASS-Forschende haben untersucht, welche Prioritäten Fachleute bei der Weiterentwicklung der CO2-Mineralisierung setzen.

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Bericht

Von der linearen zur zirkulären Wirtschaftsweise

Wie verändern sich industrielle Wertschöpfungsketten im Rahmen der Dekarbonisierung? Gemeinsam mit der Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE und dem Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) hat die Deutsche Energie Agentur (dena) eine Publikation veröffentlicht, die sich den Wirkzusammenhängen im Rahmen dieser Veränderungen nähert - ein Thema, welches auch in der Politik künftig mehr Beachtung fin-den wird.

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IASS Discussion Paper

Monitoring der globalen Wasserstoffwirtschaft

Grüner Wasserstoff gilt als wichtiger Beitrag zur Dekarbonisierung der Industrie sowie des Luft- und Schwerlastverkehrs. Ein IASS Discussion Paper stellt ein Konzept zur systematischen Erfassung der wichtigsten Trends und Entwicklungen der globalen Wasserstoffwirtschaft vor. Ein entsprechendes Monitoring kann dabei helfen, Politikmaßnahmen im Rahmen der deutschen und europäischen Wasserstoffpolitik kontinuierlich zu verbessern.

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IASS Policy Brief

Internationale Qualitätsstandards für Solarauktionen

Die Solarenergie boomt weltweit, die meisten Regierungen vergeben Projekte über öffentliche Auktionen. In vielen Ländern, die neu in die Solarenergie einsteigen, fehlen jedoch solarspezifische Erfahrungen und Fähigkeiten. Das kann zu technischen Fehlern und einer geringeren Leistung der Solaranlagen führen. Internationale Qualitätsstandards als technische Anforderungen bei der Gestaltung von öffentlichen Auktionen können eine Lösung bieten. Ein IASS Policy Brief beschreibt die potenziellen Vorteile und Herausforderungen.

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