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Bürgerbeteiligung

Losland-Projekt gestartet: Zukunft in Kommunen gestalten

Mit dem Projekt „Losland“ unterstützt ein Team des IASS gemeinsam mit Mehr Demokratie e.V. Bürgerbeteiligungen auf kommunaler Ebene. Im Rahmen des Projekts werden in zehn deutschen Kommunen und Städten passgenaue Bürgerbeteiligungsprozesse zur Frage durchgeführt: „Wie können wir eine enkeltaugliche Zukunft bei uns vor Ort gestalten?“. Losland wird gefördert von der Bundeszentrale für Politische Bildung.

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IASS Discussion Paper

Vorbereitung auf eine ungewisse Zukunft in der russischen Arktis

Die Umwelt in der Arktis verändert sich besonders rasch, auch in der Region Jamal in Westsibirien. Die künftige Entwicklung – sozial, politisch, wirtschaftlich, ökologisch – ist mit zahlreichen Unsicherheiten verbunden. Ein IASS Discussion Paper stellt die Ergebnisse des Projektes „Jamal 2040: Szenarien für die russische Arktis“ vor, bei dem Forschende mit der lokalen Bevölkerung verschiedene Zukunftsszenarien erkundeten.

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Global Sustainability Strategy Forum

Wie Wissenschaft eine nachhaltige Zukunft in verschiedenen Kulturen und Kontexten fördern kann

Wie kann die Wissenschaft zur Bewältigung nicht nachhaltiger Praktiken und systemischer Risiken beitragen? Vorschläge dazu hat das Global Sustainability Strategy Forum (GSSF) entwickelt, das vom IASS-Direktor Ortwin Renn initiiert wurde und von der Volkswagenstiftung finanziert wird. In einem Beitrag für die Zeitschrift „Global Sustainability“ beschreibt das GSSF-Kernteam, wie es der Wissenschaft mit kreativen Ansätzen gelingen kann, eine gerechte und nachhaltige Zukunft in unterschiedlichen Kulturen und Kontexten zu fördern.

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Dekarbonisierung

Nachzügler beim Klimaschutz haben erhöhte wirtschaftliche Risiken

Eine ambitionierte Energiewende ist nicht nur gut fürs Klima, sondern zahlt sich auch wirtschaftlich aus. Länder, die zielstrebig auf erneuerbare Energieträger umstellen, verbessern ihre Chancen auf wirtschaftliche Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit. Neue Spannungen könnten laut einer Studie jedoch zwischen Vorreitern und Nachzüglern bei der Dekarbonisierung entstehen.

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Publikation

„Klima“-Heft der Bundeszentrale für politische Bildung

Im Pariser Klimaabkommen haben sich die teilnehmenden Staaten verpflichtet, den Anstieg der globalen Temperaturen unter 2 Grad, wenn möglich sogar bei 1,5 Grad zu halten. Die Herausforderung besteht darin, die erforderlichen Maßnahmen national und international umzusetzen. Welche Probleme und Chancen dabei entstehen, ist Thema eines Heftes aus der Reihe „Informationen zur politischen Bildung“, an dem Forschende des IASS mitgewirkt haben.

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Soziales Nachhaltigkeitsbarometer 2021

Breiter Rückhalt für Energie- und Verkehrswende, aber Kritik am Tempo

Was bewegt die deutsche Bevölkerung bei der Energie- und Verkehrswende? Fast 80 Prozent sehen die Transformationen als Gemeinschaftsaufgabe, bei der jeder Mensch einen Beitrag zum Gelingen leisten sollte. Mehr als die Hälfte findet die Umsetzung der Energiewende jedoch teuer oder bürgerfern und wünscht sich mehr Tempo. Das zeigt eine repräsentative Befragung.

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Berlin

Mobilität beim Einkaufen: Händler überschätzen Rolle des Autos

Einzelhändler fürchten häufig einen Rückgang ihrer Umsätze, wenn der Platz zum Abstellen privater PKW reduziert wird. Tatsächlich schätzen sie damit das Mobilitätsverhalten ihrer Kundinnen und Kunden falsch ein, wie eine Umfrage von IASS-Forschenden am Beispiel zweier Einkaufsstraßen in Berlin zeigt. Die Erkenntnisse bieten eine Wissensgrundlage für eine besser informierte Entscheidungsfindung bezüglich der Flächennutzung in Städten.

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Studie

Wie sozial akzeptiert ist autonomes Fahren?

Weltweit wird der Einsatz von autonomen Fahrzeugen erprobt. Neben der Technik geht es jedoch auch darum, ob und wie autonomes Fahren in der Gesellschaft akzeptiert wird. Eine neue Studie von Forschenden des IASS und der Universität für Technologie und Design in Singapur (SUTD) erläutert anhand des Beispiels Singapur, worauf bei Einführung des autonomen Fahrens in Städten geachtet werden sollte.

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Studie

Maßstab für eine enkeltaugliche Entwicklung

Die Corona-Pandemie hat die Welt sozial, wirtschaftlich und politisch herausgefordert. Der unaufschiebbare Handlungsdruck ließ häufig klimapolitische Ambitionen in den Hintergrund rücken. Wissenschaftler der kanadischen Universität Waterloo haben zusammen mit Ortwin Renn vom IASS und Hans Joachim Schellnhuber vom PIK erstmals einen operativen Ansatz veröffentlicht, der Entscheidungsträgern eine Anleitung liefert, um die zentralen miteinander konkurrierenden Ziele einschließlich eines wirksamen Klimaschutzes in Einklang zu bringen.

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