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Wie stark darf der Mensch in Natur und Schöpfung eingreifen? Dialogveranstaltung mit Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz zu Climate Engineering

<p>Über das veränderte Verhältnis von Mensch und Schöpfung im Zeitalter des Anthropozäns diskutierten Mitglieder der Arbeitsgruppe für ökologische Fragen der Deutschen Bischofskonferenz mit Wissenschaftlern des IASS am 6. Februar in Potsdam. Der Mensch beeinflusst die Ökosysteme der Erde grundlegend und hat damit einen nicht unerheblichen Anteil am weltweiten Klimawandel. Seit einigen Jahren wird als Mittel gegen die Klimaerwärmung vermehrt auch über den Einsatz verschiedener Technologien diskutiert.</p>

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Partizipation im Konflikt – die Energiewende als Chance und Herausforderung für dialogorientierte Beteiligung

<p>Mehr und mehr Bürgerinnen und Bürgern äußern das Bedürfnis, die Umsetzung der Energiewende mitzugestalten. Wie kann so eine Partizipation aussehen? Oder wie lassen sich Forderungen betroffener Bürgerinnen und Bürger einlösen, etwa an der Planung neuer Stromtrassen, -speicher und Erzeugungsanlagen beteiligt zu werden? Und wie können sich Betroffene über die formalisierten und eingeschränkten Möglichkeiten der offiziellen Planungsverfahren hinaus einbringen?</p>

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Climate Engineering als Joker für den Notfall? IASS stellt neuen Animationsfilm „Klima nach Maß?“ vor

<p><em>Das Klima ändert sich. Durch Treibhausgase, die der Mensch verursacht, erwärmt sich die Erde. Mit gravierenden Auswirkungen: Ozeane versauern, der Meeresspiegel steigt, Wüsten dehnen sich aus. Während wir einige Folgen des Klimawandels noch verhindern können, müssen wir uns an andere gewöhnen und anpassen, denn sie können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Das wird allerdings sehr aufwendig sein. Deswegen wird seit einiger Zeit zunehmend über Climate Engineering (CE) diskutiert – also darüber, das Klima absichtlich und gezielt zu steuern.</em></p>

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IASS erforscht armutsorientierte Strategien für ein besseres Bodenmanagement

<p>67 Prozent der afrikanischen Böden sind von Degradierungsprozessen betroffen: Durch Erosion und Wüstenbildung verlieren sie ihre Fruchtbarkeit. Die Folge sind abnehmende Ernteerträge, die wiederum die Ernährungssicherheit und wirtschaftliche Entwicklung bedrohen. Der Klimawandel verschärft die Bedrohung der Böden noch zusätzlich. Vor allem arme Bevölkerungsschichten in den ländlichen Regionen Afrikas sind von diesen Entwicklungen betroffen, denn für sie bilden Böden die Lebensgrundlage. Was kann und muss gegen den gravierenden Verlust der Bodenfruchtbarkeit getan werden?</p>

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Gefahr für Gesundheit und Klima: Kurzlebige klimawirksame Schadstoffe – IASS-Broschüre veröffentlicht

<p>Ein Medium verbindet alle Menschen: die Luft. Unser Umgang mit ihr hat weitreichende Auswirkungen, denn Luftverschmutzung und Klimaerwärmung gefährden unsere Umwelt, Gesundheit und die Nahrungsmittelsicherheit unmittelbar und weltweit. Vor allem der Ausstoß von Kohlendioxid gilt als Hauptursache für den globalen Temperaturanstieg. Doch auch kurzlebige klimawirksame Schadstoffe (Short-Lived Climate-forcing Pollutants, SLCPs) wie Methan, Ozon und Ruß tragen erheblich zum Klimawandel bei.</p>

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Buchveröffentlichung: „Art, Politics, and Development. How Linear Perspective Shaped Policies in the Western World.“

<p>In seiner Studie „Art, Politics, and Development“ (Kunst, Politik und Entwicklung) geht IASS-Ökonom <a href="/node/548" target="_blank">Dr. Philipp Lepenies</a> der derzeit diskutierten Frage nach, warum die Bilanz der Entwicklungshilfe so miserabel ausfällt. Er stellt fest, dass die Entwicklungshilfepolitik davon abhängt, wie man die Welt – im wörtlichen Sinne – betrachtet. Diese „Weltanschauung“ ist das Ergebnis einer mentalen Konditionierung, die mit der Erfindung der Linearperspektive in der Renaissance begann.</p>

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