Auswirkungen von Mobilitätsmaßnahmen auf die Luftqualität
Dauer
Dieses Projekt verwendet einen transdisziplinären Ansatz, um verschiedene Aspekte der Umsetzung von Mobilitätsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit der Stadt Berlin zu bewerten. Dazu gehören Veränderungen im Verkehr, in der Luftqualität und in den Präferenzen und Wahrnehmungen der Nutzerinnen und Nutzer.
Die Luftqualitätsmessungen werden mit einer Kombination aus kleinen Sensoren und Referenzinstrumenten durchgeführt, um die Umsetzung einzelner (Mobilitäts-)Maßnahmen zu begleiten und ihre Auswirkungen auf die lokale Luftqualität zu quantifizieren - eine wichtige Kennzahl für die Beurteilung des Erfolgs der Maßnahmen durch die politischen Entscheidungsträger. Kleine Sensoren haben das Potenzial, wertvolle ergänzende Messungen zu etablierten Luftqualitätsmessstationen in städtischen Gebieten zu liefern. Ihre Flexibilität ermöglicht auch kurz- oder längerfristige Einsätze, um beispielsweise die Umsetzung von Maßnahmen zu begleiten. Darüber hinaus können Messkampagnen, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Berlin konzipiert wurden, den stationären und mobilen Einsatz von Kleinsensoren, eine Bewertung der Veränderungen im Kraftfahrzeug- und Fahrradverkehr sowie eine Bewertung der Wahrnehmung von Mobilitätsmaßnahmen und Nutzerpräferenzen umfassen. Die aus diesen Messkampagnen gewonnenen Daten werden mit der Stadt Berlin diskutiert und an sie weitergeleitet, um sie in künftige Entscheidungen einfließen zu lassen.