Headline: News 2020

Studie

Der Weg zum globalen Nachhaltigkeitsbericht

Für Kunden, Anleger, Verbraucher kann es einen Unterschied machen, ob ein Unternehmen nachhaltig wirtschaftet und sich an ethische swoie ökologische Standards hält. Damit Unternehmen dies glaubwürdig und kontrollierbar belegen können, sind standardisierte Berichte erforderlich. Solche Berichtsstandards sollen Unternehmensbeiträge zur nachhaltigen Entwicklung vergleichbar abbilden und universell anwendbar sein.

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Autofreie Friedrichstraße: IASS wertet Folgen für Luftqualität aus

Die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sperrt die Friedrichstraße für fünf Monate für den Autoverkehr. Der Straßenabschnitt wird ab dem 29. August zur Flaniermeile. Erwartet wird eine Zunahme des Fuß- und Radverkehrs. Begleitend wird unter anderem untersucht, wie sich die Luftqualität durch die Sperrung verändert. Bei Messung und Auswertung der Effekte auf die Schadstoffbelastung hilft das IASS.

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Strukturwandel

Mehr Bürgerpower für die Zukunft in den Revieren

Im Juli 2020 haben Bundestag und -rat die Gesetze zum Kohleausstieg bis 2038 und zur Stärkung der regionalen Wirtschaft beschlossen. Wie können zwei vom Kohleausstieg besonders stark betroffene Regionen – die Lausitz und das Rheinische Revier – den Strukturwandel demokratisch, ökologisch und sozial umsetzen? Das IASS Potsdam und das Kulturwissenschaftliche Institut Essen legen dazu gemeinsame Empfehlungen vor.

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Energiewende

Grüner Strom für Europa: Auch kleinteilige Lösungen sind bezahlbar

Bis 2050 soll Europa ein klimaneutraler Kontinent werden. Dafür muss der Strom weitgehend aus erneuerbaren Energien stammen. Die Umsetzung der Energiewende wird kontrovers diskutiert: Als preisgünstigste Lösung gilt eine Konzentration der Energieerzeugung an den geeignetsten Standorten des Kontinents, viele Bürgerinnen und Bürger favorisieren allerdings kleinere Versorgungsnetze. Laut einer Studie von Wissenschaftlern aus Potsdam und Zürich sind diese gegen überschaubare Mehrkosten möglich.

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Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030

„Für mehr Krisenfestigkeit dringend auf Nachhaltigkeit setzen!“

„Um krisenfester zu werden, müssen wir konsequenter als bislang auf Nachhaltigkeit setzen“, betont Prof. Patrizia Nanz, Co-Vorsitzende der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030), „dafür gilt es insbesondere die vorhandenen politischen Strukturen für Nachhaltigkeit deutlich zu stärken, gerade jetzt bei der anstehenden Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie.“ Empfehlungen dazu an die Bundesregierung hat die wpn2030 in ihrem wissenschaftlichen Impulspapier „Nachhaltig aus der Corona-Krise!“ erarbeitet. Eingeflossen in das Papier sind unter anderem die Beiträge einer für alle interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler offenen Online-Konsultation der wpn2030 zur Corona-Krise.

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IASS Policy Brief

Gesundheit und Klima zusammendenken: Empfehlungen für die Welt nach der Pandemie

Vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie erhält das Thema Gesundheit in Gesellschaft und Politik mehr Aufmerksamkeit als je zuvor. Doch auch die Tatsache verdient Beachtung, dass mit dem Klimawandel eine weitere Gesundheitskrise auf die Menschheit wartet. Ein IASS Policy Brief liefert Empfehlungen für die Integration der Themen Gesundheit und Klima und trägt damit zu besseren Ergebnissen auf beiden Gebieten bei.

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Wissenschaftsplattform Klimaschutz

Stellungnahme zur Klimaverträglichkeit des Corona-Konjunkturpaketes

Dass Klimaschutz insgesamt als wichtiges Ziel im Konjunkturpaket berücksichtigt wurde und viele Maßnahmen im Zukunftspaket diesem Rechnung tragen, begrüßte der Lenkungskreis der Wissenschaftsplattform Klimaschutz in seiner ersten Bewertung. Weniger gut fällt das Fazit für das Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket der Bundesregierung aus, in welchem Klimaschutz und Nachhaltigkeit nur punktuelle Kriterien darstellten. Der Kreis schlußfolgert, dass die durchs Konjunkturpaket ermöglichten Investitionen aufgrund einer fehlerhaften Anreizstruktur den langfristigen Klimazielen der Regierung entgegenstehen könnten.

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Kopernikus-Projekt Ariadne

Die Energiewende gemeinsam gestalten

Von der Stromversorgung über die Industrie bis hin zu den Pariser Klimazielen, von einzelnen Sektoren bis zum großen Ganzen: Mit dem Projekt Ariadne startet jetzt ein Verbund führender Forschungseinrichtungen die Arbeit an einem beispiellos umfassenden Forschungsprozess zur Gestaltung der Energiewende.

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