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Energiewende

Energiemodelle beeinflussen politische Entscheidungen - aber die Politik auch die Modellierung

Seit Jahren setzen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Energiemodelle in der Politikberatung ein. Damit beeinflussen sie politische Entscheidungen, wie eine neue Studie zeigt. Umgekehrt wirken Politiker und Politikerinnen aber auch auf die Arbeit von Modelliererinnen und Modellierern ein. Hier sei eine größere Transparenz notwendig, um die Forschung nicht unter das Primat der politischen Nützlichkeit zu stellen, fordern die Forschenden.

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Klimaziele

Pandemie verschärft Probleme bei der internationalen Energiewende

Die Covid-19-Krise vertieft die Kluft zwischen Vorreitern und Nachzüglern der Energiewende. In einer neuen Publikation geben IASS-Wissenschaftler und -Wissenschaftlerinnen einen Überblick über die globalen Auswirkungen der Pandemie auf den Energiesektor. Ihre Ergebnisse zeigen: Länder mit mittlerem und niedrigem Einkommen brauchen mehr Unterstützung beim Ausstieg aus fossilen Energieträgern.

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Zukünfte

Kein Platz für visionäres Denken? Der Einfluss von zivilgesellschaftlichen Organisationen auf die UN-Nachhaltigkeitsziele

Die Entwicklung der Sustainable Development Goals (SDGs) sollte inklusiver, transparenter und partizipativer verlaufen als frühere Prozesse der Vereinten Nationen. Deshalb wirkten auch zivilgesellschaftliche Organisationen mit. Wie sie agierten und mit welchen Zukunftsvisionen sie die Ziele verknüpften, analysieren Henrike Knappe und Oscar Schmidt vom IASS in einer neuen Studie.

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Systemische Risiken

Vorsorge und Innovation in Einklang bringen: Forschungserkenntnisse für die Europäische Kommission

Das Vorsorgeprinzip soll verhindern, dass Gefahren für die Umwelt und die menschliche Gesundheit überhaupt erst entstehen. Vor allem im Umwelt- und Verbraucherschutz sowie in der Binnenmarktpolitik spielt es eine wichtige Rolle, etwa bei der Zulassung von Produkten und Verfahren. Wie es mit der Förderung von Innovationen in Einklang gebracht werden kann, wird in der europäischen Politik und Wirtschaft zurzeit diskutiert. Forschende haben Erkenntnisse dazu nun der Europäischen Kommission vorgelegt.

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Statement

Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie: "Jetzt müssen die Transformationszüge aber auch aufs Gleis"

„Die Bundesregierung hat wichtige Weichen neu und richtig gestellt für ihre Nachhaltigkeitspolitik“, kommentieren die wpn2030-Co-Vorsitzenden Daniela Jacob, Mark Lawrence und Christa Liedtke die Überarbeitung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS), die am Mittwoch, 10. März 2021, vom Kabinett beschlossen und veröffentlicht wurde. Insbesondere die Einführung von sechs Transformationsbereichen in Zusammenschau mit einer gestärkten Berichtserstattung zu den sogenannten Off-Track-Indikatoren und den entsprechenden Maßnahmen sei vielversprechend.

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Radwege

Sicherheit zuerst: Was wir von Kopenhagen für die Verkehrswende lernen können

Wer die Verkehrswende will, tut gut daran, von erfolgreichen Vorbildern zu lernen – zum Beispiel von Kopenhagen, einer der fahrradfreundlichsten Städte weltweit. Welche Diskurse trugen dazu bei, dass aus Kopenhagen die Fahrradstadt wurde, die sie heute ist? IASS-Wissenschaftlerin Theresa Kallenbach untersuchte die Berichterstattung in dänischen Tageszeitungen und fand heraus: Verkehrssicherheit stand im Zentrum des Diskurses, der Umweltschutz spielte keine Rolle.

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Digitale Daten

Zu Risiken und Nebenwirkungen der Digitalisierung

Das Team des IASS-Projekts „Digitale Daten als Gegenstand eines transdisziplinären Prozesses“ - oder kurz DiDaT genannt - hat sich in den vergangenen zwei Jahren mit den unbeabsichtigten Risiken und Nebenwirkungen der Digitalisierung befasst. Nun haben die rund 150 Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft dem Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, Prof. Ulrich Kelber, ihre ersten Ergebnisse in Form eines Weißbuchs vorgelegt.

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