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Offener Brief

Gegen Rassismus – für Diversität

In einem Offenen Brief haben sich im Jahr 2016 verschiedene Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Gesellschaft in Potsdam für Vielfalt und Toleranz und gegen Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit ausgesprochen. Die Initiative für diesen Brief ging vom IASS-Direktor Mark Lawrence aus. Anlass war die anwachsende Fremdenfeindlichkeit im Zusammenhang mit der damaligen „Flüchtlingskrise“. Angesichts der aktuellen Proteste gegen Rassismus – weltweit sowie in Deutschland – erinnern wir, der Vorstand des IASS, noch einmal an diesen Brief, weil Rassismus auch die Freiheit der Wissenschaft bedroht.

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Institut

IASS schreibt Fellowships für 2021 aus

Für das Jahr 2021 schreibt das IASS erneut rund 30 Fellowships aus. Das Institut bietet seinen Stipendiatinnen und Stipendiaten den Freiraum, Ideen in einer internationalen Gemeinschaft von hochqualifizierten Forscherinnen und Forschern innerhalb des Instituts sowie in der Forschungsregion Potsdam-Berlin zu entwickeln. Interessierte können sich bis 23. August 2020 bewerben.

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Bericht

Luftqualität und Ozon: Der Status quo

Die Gefährdung der menschlichen Gesundheit und der Vegetation durch Ozon ist in Deutschland nach wie vor ein Thema in Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit. Ein vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) zusammen mit dem Umweltbundesamt (UBA) organisierter Workshop analysierte den aktuellen Stand des Wissens und den Handlungsbedarf. Daraus ist ein Katalog mit Empfehlungen entstanden.

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Green-Win-Projekt

Mit ökologischen Wertschöpfungsketten die Covid-19-Krise überwinden

Wie verletzlich globale Wertschöpfungsketten sind, zeigt gerade die Pandemie. Regionale nachhaltige Wertschöpfungsketten könnten einen stabilisierenden Beitrag zur Nach-Pandemie-Welt leisten. Ein Team des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) hat eine Typologie von Win-win-Strategien entwickelt, mit der regionale nachhaltige Wertschöpfungsketten identifizierbar werden.

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IASS-Study

Pop-up-Radwege bringen mehr Sicherheitsgefühl

Die Covid-19-Pandemie hat das Mobilitätsverhalten beeinflusst. In Berlin entstehen als Reaktion darauf sogenannte Pop-up-Radwege, die mit provisorischen Mitteln sicheres Radfahren und den nötigen Abstand ermöglichen. Welche Reaktionen rufen diese Pop-Up-Radwege bei den Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern hervor? Erste und vorläufige Antworten auf diese Frage geben die Ergebnisse einer nicht-repräsentativen Online-Befragung unter 1.661 Berlinern von Wissenschaftlerinnen des IASS Potsdam und der TU Berlin. im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes Experi.

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IASS Discussion Paper

Brasilien: Gefahr neuer Pandemien durch Covid-19?

Brasilien ist einer der Brennpunkte der Corona-Pandemie. Besonders stark betroffen ist das Amazonasgebiet. Wie sich die Pandemie dort auswirkt, skizziert IASS-Fellow Artur Sgambatti Monteiro gemeinsam mit Lucas Lima dos Santos in einem neuen IASS Discussion Paper: Die Gesundheitsversorgung in Städten des Amazonasgebiets reiche nicht aus. Indigene ethnische Gruppen seien zudem stark gefährdet, weil die Pandemie das illegale Roden riesiger Waldflächen erleichtere. Das damit verbundene Vordringen in bislang unberührte Gebiete könnte zu neuen übertragbaren Zoonosen führen, so das Fazit der Autoren.

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Coronavirus

Besser vorbereitet für künftige Krisen: Empfehlungen aus der Risikoforschung

Obwohl es frühzeitige Warnungen vor einer exponentiell wachsenden Pandemie gab, wirkten die meisten politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger weltweit unvorbereitet und zögerlich, als sich Covid-19 von China aus in die ganze Welt ausbreitete. Inzwischen hat die Krise zu beispiellosen Einschränkungen geführt und die schwerste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst. In einem Artikel im „Journal of Risk Research“ analysieren Aengus Collins, Marie-Valentine Florin (beide EPFL International Risk Governance Center) und IASS-Direktor Ortwin Renn die Schlüsselfaktoren und geben Empfehlungen, wie wir uns für künftige Krisen besser vorbereiten können.

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Kooperation

Neue Plattform stärkt EU-Rolle im Meeresschutz

Die Rolle der Europäischen Union in der internationalen Meeres-Governance stärken - das ist das Ziel des International Ocean Governance Forum (IOG-Forum) der EU, das von der Europäischen Kommission und dem Europäischen Auswärtigen Dienst mit Unterstützung des IASS und anderer Projektpartner ins Leben gerufen wurde. Ende April 2020 startete das IOG-Forum mit einer Reihe von Webinaren, an denen 450 internationale Fachleute teilnahmen. Sie diskutierten über zentrale Problemfelder, darunter der Schutz und die nachhaltige Nutzung der Ozeane, die Herausforderungen des Klimawandels und der Beitrag von Forschung und Wissenschaft für eine nachhaltige Zukunft der Ozeane.

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Ökosysteme

Integriertes Ozeanmanagement soll Nutzung und Schutz des Ozeans verbinden

Wir sind auf den Ozean angewiesen, um unseren steigenden Bedarf an Nahrung, Energie und Transportwegen zu decken. Gleichzeitig leiden die Meeresökosysteme unter Übernutzung, Verschmutzung, dem Klimawandel und dem Verlust der biologischen Vielfalt. Das „High Level Panel for the Sustainable Ocean Economy“, eine internationale Initiative von Staatoberhäuptern und Regierungschefs, empfiehlt in einem unter Beteiligung des IASS entwickelten Bericht konkrete Schritte, um einen Ausgleich zwischen Nutzung und Schutz herzustellen.

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