Bekämpfung von Plastikmüll im Meer: Mögliche Rollen und Beiträge regionaler Instrumente
Online-Veranstaltung via Zoom, es gilt die Chatham House Regel
Ziel dieses Workshops ist es, die Chancen und Herausforderungen regionaler Initiativen und Instrumente bei der Bekämpfung von Meeresmüll besser zu verstehen und ihre möglichen Beiträge im Rahmen eines zukünftigen globalen Abkommens zur Bekämpfung von Plastikmüll im Meer zu beleuchten.
Der Workshop baut auf den Ergebnissen einer Online-Umfrage auf, die IASS-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler im Juli unter Vertretern regionaler Instrumente wie etwa regionaler Meeresschutzkonventionen und Aktionspläne, regionaler Fischereiorganisationen, und regionaler Wirtschaftsorganisationen durchgeführt haben. Die Umfrage lieferte detaillierte Einblicke zu den Herausforderungen und Möglichkeiten, denen sich diese regionalen Instrumente bei der Bekämpfung der Plastikverschmutzung gegenüber sehen.
Der Workshop wird sowohl Arbeit in Kleingruppen als auch eine Plenardiskussion beinhalten um eine tiefgreifende Diskussion zu ermöglichen. Die Kleingruppen werden sich auf die folgenden drei Kernthemen konzentrieren:
- Umgang mit Verschmutzungsquellen an Land und im Meer,
- Beobachtung und Berichterstattung,
- Zusammenarbeit, Koordination und Partnerschaften.
Die Ergebnisse dieses Online-Workshops werden in einen Forschungsbericht einfließen, der dazu beitragen wird, internationale Diskussionen und Bemühungen zu unterstützen. Dieses Forschungsprojekt wird vom Norwegischen Ministerium für Klima und Umwelt unterstützt und vom Institute for Advances Sustainability Studies (IASS) in Potsdam geleitet.
Die Teilnahme an dem Workshop ist nur auf persönliche Einladung möglich.
Eine Zusammenfassung des Workshops kann >> hier << abgerufen werden.