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Fellowship

Grüner Wasserstoff für nachhaltige Entwicklung: Die Rolle von multilateralen Entwicklungsbanken

Für die künftige Versorgung mit grünem Wasserstoff setzen die Industriestaaten auf Importe aus Ländern des Globalen Südens. Multilaterale Entwicklungsbanken unterstützen grüne Wasserstoffprojekte finanziell, wollen aber auch dafür sorgen, dass die nachhaltige Entwicklung der Exportländer davon profitiert. Sie knüpfen ihre Darlehen und Zuschüsse daher an Umwelt- und Sozialkriterien. Aber wie wirksam sind diese Maßnahmen? Das untersucht die Hongkonger Juristin Charlie Choy während eines einjährigen Fellowships am RIFS.

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EU-Klimaziele

Wohlergehen statt Wachstum: Klimafreundliche Lebensstile brauchen neues Leitbild

Eine gute Lebensqualität bei geringer Ressourcennutzung: Was so einfach klingt, ist eine gewaltige Herausforderung. Auch die Europäische Union sucht nach neuen Wegen, ihren Bürgerinnen und Bürgern einen attraktiven Lebensstil zu ermöglichen, der keine übermäßige Umweltzerstörung zur Folge hat. Eine Studie in fünf EU-Ländern kommt zu der zentralen Erkenntnis: Bedürfnisbefriedigung und nicht das Wirtschaftswachstum sollte als Leitbild für eine Neugestaltung der Versorgungssysteme dienen.

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#FactoryWisskomm-Fellowship

Ein Leitfaden für parlamentarische Veranstaltungen

Parlamentarische Abende sind in Berlin und den Landeshauptstädten an der Tagesordnung. Welche Auswirkungen hat dieser informelle Austausch zwischen Politik und Interessenvertretungen auf politische Entscheidungen? Das will die Kommunikationswissenschaftlerin Meike Lohkamp während eines sechsmonatigen Forschungsaufenthalts am RIFS untersuchen. Ihr Fellowship wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und ist Teil der vom Ministeriums initiierten Diskursplattform #FactoryWisskom.

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Lebensstil

Fürs Klima, gegen die Wohnungsnot: Wie die EU eine freiwillige Reduzierung der Wohnfläche fördern kann

Die Wohnungspolitik der EU steht vor der Aufgabe, angemessenen Wohnraum für alle bereitzustellen und gleichzeitig den Ressourcenverbrauch drastisch zu reduzieren. Wenn Menschen ihre Wohnfläche freiwillig reduzieren, können sie einen bedeutenden Beitrag zu diesem Ziel leisten. Um dies zu ermöglichen, sollte die EU den Bau von kleineren Wohnungen in einem attraktiven Umfeld und eine flexiblere Nutzung des vorhandenen Wohnungsbestands fördern, so das Fazit einer Studie mit Beteiligung des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS).

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Mobilitätswende

Zivilgesellschaftliches Engagement als Chance für den städtischen Wandel

Städte müssen sich verändern, um fit für die Zukunft zu werden. In Berlin haben das viele Bürgerinnen und Bürger erkannt: Zivilgesellschaftliche Initiativen haben die Transformation der Stadt in den letzten Jahren maßgeblich vorangetrieben. Diese städtischen Gemeinschaften sind dadurch besser für künftige Herausforderungen gerüstet. Verbesserungsbedarf gibt es noch bei der Einbindung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und teilweise in der Zusammenarbeit mit der Politik.

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Ruhrgebiet

Wenn Städte kippen – in eine nachhaltige Zukunft

Duisburg und Essen haben ähnliche Ausgangsbedingungen, aber unterschiedliche Pläne für eine Zukunft ohne Steinkohle: Duisburg baut auf seinem industriellen Erbe auf, will sich als internationale Logistikdrehscheibe und Hotspot für grünen Wasserstoff etablieren. Essen hat eine grüne Vision entwickelt, setzt auf nachhaltige Unternehmen und Kulturveranstaltungen. Beide Wege bringen je eigene Chancen und Herausforderungen mit sich.

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Haushaltsbefragung

Jordanier wollen bei Energiewende Vorteile vor Ort sehen

Jordanien hat ein herausragendes Potenzial für erneuerbare Energien. Die Regierung hat die Energiewende bis 2019 gefördert, seitdem ist sie allerdings ins Stocken geraten. Dies ist nicht im Sinne der Bevölkerung, wie eine Haushaltsbefragung des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS) zeigt: 91 Prozent der Befragten stehen dem Ausbau der erneuerbaren Energien positiv gegenüber.

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Fellowship

Neue Lösungen für eine nachhaltige Meeresnutzung

Die Ozeane sind von entscheidender Bedeutung für das Klima, die Ökosysteme, die Ernährung und den Handel. Aber sie werden in vielerlei Hinsicht auf nicht nachhaltige Weise ausgebeutet. Wie können wir das ändern? Dazu forscht Florian Lennert seit April 2024 als Klaus Töpfer Sustainability Fellow am RIFS. Im Interview erläutert er seine Pläne für eine Plattform zur Entwicklung von nachhaltigen Meerestechnologien.

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