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Woran wir arbeiten

Transformative Nachhaltigkeitsforschung

Das RIFS forscht mit dem Ziel, gesellschaftliche Wandlungsprozesse hin zur Nachhaltigkeit zu verstehen, zu befördern und mit zu gestalten. Problemverständnisse und Lösungsoptionen entwickelt das Institut in Kooperationen zwischen Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Der Forschungsansatz  ist transformativ, transdisziplinär und ko-kreativ.

Kurz gemeldet

Radio eins über die Zukunft des Wohnens

Wenn Menschen freiwillig auf kleinerem Raum wohnen, ist das gut fürs Klima und die gerechte Verteilung von Wohnraum. Aber was könnte sie dazu motivieren? Das erläutert RIFS-Direktorin Doris Fuchs bei Radio eins vom rbb.

Deutsche Welle über Concentrated Solar Power

Concentrated Solar Power kann die Wärme der Sonne lange speichern und bei Bedarf in Strom umwandeln. RIFS-Forscher Richard Thonig erklärt auf dem Kanal Planet A der Deutschen Welle, wie CSP in Zukunft genutzt werden könnte.

#FactoryWisskomm-Fellowship

Ein Leitfaden für parlamentarische Veranstaltungen

Parlamentarische Abende sind in Berlin und den Landeshauptstädten an der Tagesordnung. Welche Auswirkungen hat dieser informelle Austausch zwischen Politik und Interessenvertretungen auf politische Entscheidungen? Das will die Kommunikationswissenschaftlerin Meike Lohkamp während eines sechsmonatigen Forschungsaufenthalts am RIFS untersuchen. Ihr Fellowship wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und ist Teil der vom Ministeriums initiierten Diskursplattform #FactoryWisskom.

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Lebensstil

Fürs Klima, gegen die Wohnungsnot: Wie die EU eine freiwillige Reduzierung der Wohnfläche fördern kann

Die Wohnungspolitik der EU steht vor der Aufgabe, angemessenen Wohnraum für alle bereitzustellen und gleichzeitig den Ressourcenverbrauch drastisch zu reduzieren. Wenn Menschen ihre Wohnfläche freiwillig reduzieren, können sie einen bedeutenden Beitrag zu diesem Ziel leisten. Um dies zu ermöglichen, sollte die EU den Bau von kleineren Wohnungen in einem attraktiven Umfeld und eine flexiblere Nutzung des vorhandenen Wohnungsbestands fördern, so das Fazit einer Studie mit Beteiligung des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS).

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Mobilitätswende

Zivilgesellschaftliches Engagement als Chance für den städtischen Wandel

Städte müssen sich verändern, um fit für die Zukunft zu werden. In Berlin haben das viele Bürgerinnen und Bürger erkannt: Zivilgesellschaftliche Initiativen haben die Transformation der Stadt in den letzten Jahren maßgeblich vorangetrieben. Diese städtischen Gemeinschaften sind dadurch besser für künftige Herausforderungen gerüstet. Verbesserungsbedarf gibt es noch bei der Einbindung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und teilweise in der Zusammenarbeit mit der Politik.

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Ruhrgebiet

Wenn Städte kippen – in eine nachhaltige Zukunft

Duisburg und Essen haben ähnliche Ausgangsbedingungen, aber unterschiedliche Pläne für eine Zukunft ohne Steinkohle: Duisburg baut auf seinem industriellen Erbe auf, will sich als internationale Logistikdrehscheibe und Hotspot für grünen Wasserstoff etablieren. Essen hat eine grüne Vision entwickelt, setzt auf nachhaltige Unternehmen und Kulturveranstaltungen. Beide Wege bringen je eigene Chancen und Herausforderungen mit sich.

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Dossiers

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Schutz der Meeresumwelt: Ein internationales Abkommen gegen die Plastikverschmutzung Dossier

Die Verschmutzung durch Plastik gefährdet die Meeresumwelt und die menschliche Gesundheit. Unter der Schirmherrschaft der Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA) wird derzeit ein internationales Abkommen ausgehandelt, das einen umfassenden Rechtsrahmen zur Bekämpfung der Plastikvermüllung, auch in der Meeresumwelt, bieten soll. In der RIFS-Forschungsgruppe „Governance der Ozeane“ verfolgen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Verhandlungsprozesse und untersuchen die Rolle des künftigen Abkommens für die Meeres-Governance, welche die rechtlich-institutionelle Steuerung der Nutzung und des Schutzes der Meere umfasst.

Bürgerräte Dossier

Bürgerräte gelten als zeitgemäße Ergänzung der repräsentativen Demokratie. In ihnen erarbeitet eine heterogen zusammengesetzte Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam Lösungen für politische Probleme. Das RIFS begleitet Bürgerratsprozesse in unterschiedlichen Rollen.

Nachhaltigkeit in Brandenburg Dossier

Brandenburg steht vor großen Nachhaltigkeitsherausforderungen, wie Agrarwende, Energiewende, Mobilitätswende, Transformation der Lausitz, Anpassung an den Klimawandel, Förderung der ländlichen Räume, Wiederbelebung der Wirtschaft nach der Corona-Pandemie und Wasserversorgung und Gewässerschutz. Das RIFS beteiligt sich als Potsdamer Institut aktiv an der Nachhaltigkeitsarbeit in Brandenburg.

Systemische Risiken Dossier

Moderne Gesellschaften sind „systemischen Risiken“ ausgesetzt, die als Pandemien, Finanzkrisen oder Klimawandel auftreten. Da sie komplex und vernetzt sind, fordern sie die konventionelle Risikoanalyse und das Risikomanagement besonders heraus. Die Gruppe „Systemische Risiken“ am RIFS analysiert Risiken und Potenziale von Transformationsprozessen für die nachhaltige Entwicklung und liefert im nächsten Schritt Politikempfehlungen für die Governance systemischer Risiken.