Headline: RIFS Blog

Im Blog des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) schreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Instituts. Die Themen reichen von Forschungsergebnissen über Veranstaltungsberichte bis hin zu Kommentaren über politische Entwicklungen. Die Autorinnen und Autoren äußern auf dem RIFS-Blog ihre persönliche Meinung.

 

Coronavirus

Klimaschutz im Homeoffice?

Hätte man noch vor zwei Wochen Arbeitnehmer*innen gefragt, ob sie in Kürze von zu Hause aus arbeiten, hätten viele vermutlich abgewinkt. Homeoffice? Nicht bei uns! Kurze Zeit später gibt es aufgrund der Pandemie mit dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) eine Ausgangssperre in einigen deutschen Bundesländern und die häusliche Arbeits-Quarantäne ist zum neuen Status quo geworden - zumindest für jene Berufe, deren Ausübung hauptsächlich eines Computers mit Internetzugang bedarf.

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Zeitig reagieren auf die UN-Forderung nach einem "Jahrzehnt des Handelns"

Am 5. März 2020 werden die walisische Regierung und das Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) eine gemeinsame Tagung im Radisson Blu Hotel in Berlin veranstalten. Der eintägige Workshop "The Future is Now" wird ein greifbares Beispiel von Ziel 17 der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zeigen - es soll globale Partnerschaften stärken ("Partnerships for the Goals“ der Sustainable Development Goals).

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Bürgerräte in Berlin: Ideen für mehr Lebensqualität

Der Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg hat sich auf den Weg gemacht, im Rahmen eines landesfinanzierten „Pilotprojektes Bürgerbeteiligung“ eine neue Form der Partizipation zu erproben. Das IASS unterstützt die Politik bei der Umsetzung und längerfristigen Verankerung des Verfahrens.

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Women Leaders in Global Health 2019: die Lehren von Kigali

Die Women Leaders in Global Health Conference 2019 (WLGH19) fand vom 9. bis 10. November in Kigali statt. Die von der University of Global Health Equity (UGHE) veranstaltete Veranstaltung brachte Vertreterinnen und Vertreter aus mehr als 81 Ländern zusammen, die sich für Gesundheit und Geschlechtergerechtigkeit einsetzen. In diesem Blogbeitrag werde ich meine Erfahrungen von der Konferenz teilen, einen Arbeitsbereich vorstellen, der größere Synergien verspricht, und schließlich eine Einladung aussprechen.

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SDGs

Umsetzung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung in Afrika: Ein langer Weg bis zum Ziel

Wenn 2019 zu Ende geht und die Welt sich auf die COP 25 vorbereitet, kann man sich über die Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) auf verschiedenen Kontinenten und vor allem in Afrika Gedanken machen. Das SDG-Center for Afrika mit Sitz in Kigali, Ruanda, organisierte seine große SDG-Konferenz im Juni 2019, wo es 3,5 Jahre nach der Verabschiedung der Agenda für nachhaltige Entwicklung durch die Vereinten Nationen im Jahr 2030 seinen wegweisenden „SDG Index and Dashboard Report“ einführte. Der Bericht zeichnet ein gemischtes Bild der Fortschritte bei der Verwirklichung der SDGs auf dem afrikanischen Kontinent.

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Interview mit Elena Nikitina

Klimawandel in der Arktis: Partnerschaften und bessere Daten dringend notwendig

In der Arktis schreitet der Klimawandel doppelt so schnell voran wie in anderen Teilen der Welt. Dies birgt vielfältige Herausforderungen für die nachhaltige Entwicklung nordischer Gemeinschaften und Unternehmen. Das europäische Forschungsprojekt Blue-Action bewertet die Folgen des Klimawandels für die Arktis und entwickelt neue Techniken für genauere Prognosen. Elena Nikitina leitet das Zentrum für Weltwirtschaft am IMEMO und besuchte kürzlich das IASS, wo sie über den Aufbau einer adaptiven Governance in der Arktis berichtete.

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Nachhaltigkeit braucht Entschleunigung braucht Grundeinkommen

Von Alexander von Humboldt wissen wir, dass nun wirklich alles mit allem zusammenhängt, alles miteinander verwoben ist. Ein würdevolles Leben für alle, ohne Armut und Not, kann nur ein Leben sein, in dem die Begrenztheit der weltweiten Ressourcen und der Klimawandel wesentlicher Maßstab des Handelns sind. Eine Antwort auf das steigende Armutsrisiko ist das bedingungslose Grundeinkommen.

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K3 Kongress

Empörung oder Empathie – Kampf der Kulturen in der Klimakommunikation?

„Wir müssen damit beginnen, den Leuten zu sagen, dass sie großartig sind.“ Das war eine der zentralen Botschaften des Experten für Klimakommunikation George Marshall in seiner Eröffnungsrede im September beim Kongress zu Klimawandel, Kommunikation und Gesellschaft (K3) in Karlsruhe. Dazu gehöre seiner Ansicht nach auch, die Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind, ihnen zuzuhören und den Klimaschutz in die Worte zu fassen, die ihren Werten entsprechen.

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Stark betroffen, schwach repräsentiert: Zukünftige Generationen in der Politik

„Zukünftige Generationen“ sind aus Diskussionen um Nachhaltigkeit nicht mehr wegzudenken. Dies reicht zurück bis zur Definition der nachhaltigen Entwicklung im Brundtland-Bericht „Unsere gemeinsame Zukunft“, hat aber mit dem enormen Zulauf der Jugendumweltbewegungen, den wir in den letzten Jahren erlebt haben, neue Bedeutung gewonnen. In der breiten öffentlichen Meinung scheint Einigkeit darüber zu bestehen, dass zukünftige Generationen bei politischen Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden sollen. Immer mehr Menschen verstehen, dass das Leben ihrer Kinder oder ihrer Enkelkinder durch unsere Entscheidungen und mangelnde Maßnahmen gegen Umweltzerstörung, Klimawandel und eine Reihe anderer Nachhaltigkeitsthemen gefährdet ist.

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