Headline: RIFS Blog

Im Blog des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) schreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Instituts. Die Themen reichen von Forschungsergebnissen über Veranstaltungsberichte bis hin zu Kommentaren über politische Entwicklungen. Die Autorinnen und Autoren äußern auf dem RIFS-Blog ihre persönliche Meinung.

 

Nachhaltige Kraftstoffe in den nordischen Ländern

In den vergangenen Jahren wurde in den nordischen Ländern, vor allem in Schweden, Island und Dänemark, ernsthaft über die Option nachgedacht, in den kommenden Jahrzehnten völlig von fossilen Kraftstoffen unabhängig zu werden. So strebt Schweden an, das Verkehrssystem zu Land und zu Wasser bis 2030 fossilfrei umzustellen – ein erster Schritt auf dem Weg zu einem ausschließlich strombetriebenen Verkehrssystem, das 2050 Realität werden soll.

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Kohle als Auslaufmodell?

Wenige Güter haben eine so lange und so eindrucksvolle Erfolgsgeschichte wie die Kohle. Sie stand am Anfang der Industrialisierung. Auch die Massenproduktion des 20. Jahrhunderts war ohne sie nicht möglich. Und selbst im Zeichen des Aufstiegs der erneuerbaren Energien im 21. Jahrhundert wurde eine „Renaissance“ der Kohle erwartet. Tatsächlich ist der weltweite Kohleverbrauch ständig gestiegen – auf 7823 Millionen Tonnen im Jahre 2013.
Ein plötzlicher Niedergang?

Doch plötzlich wird der Niedergang oder gar das Ende der Kohle beschworen.

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Wider den Wachstumswunschpunsch!

Wachstum ist auch nicht mehr, was es war. „Qualitativ“ soll es heute sein. „Pro-poor“, „inclusive“, „sustainable“, „green“, sogar „smart“. Kann man sich nicht auf ein Attribut einigen, tun es auch Kombinationen: „Smart, sustainable and inclusive growth“ (EU-Kommission), „sustained, inclusive and sustainable growth“ (UN) oder „inclusive pro-poor green growth“ (Weltbank). Was wie ein zauberhafter Wachstumswunschpunsch klingt, dessen Genuss alle Probleme des 21. Jahrhunderts lösen kann, ist heiße Luft.

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Interview: Norbert Kopytziok über den Weg zur „klimaneutralen“ Universität

Deutschland hat das Ziel, bis 2020 mindestens 40 Prozent der Emissionen gegenüber 1990 zu reduzieren, bis 2050 sollen es 80 bis 95 Prozent sein. Die Kieler Universität gehört zu den Forschungseinrichtungen, die bereits ihren Beitrag dazu leisten. Norbert Kopytziok und sein Team vom klik - klima konzept 2030 unterstützen die Hochschule dabei, bis 2030 „klimaneutral“ zu werden und ihre CO2-Bilanz in den Bereichen Strom, Gebäudebetrieb und Mobilität auf Null zu bringen.

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Wasser-Energie-Nexus: Integrierte Lösungen gesucht

Heute ist Weltwassertag. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Wasser und nachhaltige Entwicklung“. Denn das Jahr 2015 soll ein Meilenstein für nachhaltige Entwicklung werden. Im September dieses Jahres werden die Vereinten Nationen die nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) verabschieden.

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Nachhaltige Stadtentwicklung: Ein Konzept für Potsdam

In einer Stadt leben viele Menschen. Viele Menschen heißt viele Wege zurückzulegen. Und das heißt oft viel Verkehr – was wiederum viel Lärm und Luftverschmutzung bedeuten kann. Um die Belastung für Mensch und Umwelt zu verringern, können vielfältige Maßnahmen eingesetzt werden. So gibt es zum Beispiel Luftreinhaltepläne, mit deren Hilfe kritische Werte von Luftschadstoffen verhindert werden sollen. Stadtentwicklungskonzepte wiederum fokussieren sich unter anderem auf den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.

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Sind die nachhaltigen Entwicklungsziele wirklich nachhaltig?

Das Jahr 2015 wird ein wichtiges Jahr für die nachhaltige Entwicklung: Im Dezember wird in Paris ein globales Klimaabkommen verhandelt. Der G7-Gipfel im Juni, unter der Präsidentschaft Deutschlands, wird sich mit nachhaltigem Wirtschaftswachstum beschäftigen. Und im September kommen die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen in New York zusammen, um nachhaltige Entwicklungsziele zu verabschieden und somit die Weichen für die globale Post-2015-Agenda zu stellen.

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Saubere Luft in der Stadt: Die besten Bäume für niedrige Ozonwerte

Zurzeit schaffen viele Städte zusätzliche Grünflächen und pflanzen Bäume. Die wachsenden Anstrengungen, Grünflächen im städtischen Raum zu vermehren, wie sie sich zum Beispiel in verschiedenen ‘Million-Tree’-Kampagnen zeigen, bringen den Stadtbewohnern viele Vorteile. Eine Senkung der Sommertemperaturen, zusätzliche Freizeitmöglichkeiten und Regenwasserbewirtschaftung gehören zu den Beweggründen hinter solchen Programmen.

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Bürgerbeteiligung bei der Energiewende – Was Deutschland von Dänemark lernen kann

Bürgerenergiegesellschaften sind ein tragender Pfeiler der deutschen Energiewende. Doch 2014 war für sie ein schwieriges Jahr. So wurden deutlich weniger Bürgerenergiegenossenschaften gegründet als im Vorjahr, und die politischen Rahmenbedingungen wurden drastisch verändert. 2012 war knapp die Hälfte der gesamten installierten Kapazität an erneuerbaren Energien (EE) in Deutschland in Bürgerhand.

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Die Energiewende 2014

Da das Jahr 2014 nun definitiv hinter uns liegt, ist es an der Zeit für eine Bestandsaufnahme, welche Entwicklungen es in der Energiewende gab und welche Kernfragen für 2015 maßgebend sein werden. War 2014 ein gutes Jahr für die ehrgeizige Energiestrategie Deutschlands?

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Interview mit Guy Brasseur: Wissenschaft vermitteln

Wie bringt man Wissenschaft der Gesellschaft näher? Wenige Forscher haben sich mit dieser Frage so intensiv beschäftigt wie der belgische Atmosphärenforscher Guy Brasseur. Er war von 2009 bis 2014 Leiter des Climate Service Centers in Hamburg, dessen Aufgabe es ist, Erkenntnisse der Klimaforschung für Politik, Wissenschaft und Wirtschaft aufzubereiten. Vor seiner Tätigkeit am Climate Service Center arbeitete Guy Brasseur als Leiter des Labors für das Erd- und Sonnensystem in Boulder, Colorado.

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Luftverschmutzung und Klimawandel: eine Umfrage

Ein Kamin im Wohnzimmer – manchen ist die gemütliche Atmosphäre einen Preisaufschlag wert, andere sehen sie als unverantwortlichen Luxus. Aus ökologischer Sicht ist die Verbrennung von Holz zum Heizen von Wohnraum nicht die beste Lösung. Die CO2-Emissionen sind zwar niedriger als bei Gas- und Ölheizungen, jedoch werden häufig mehr Luftschadstoffe ausgestoßen. Luftverschmutzung beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit, sondern viele Schadstoffe spielen auch eine Rolle bei kurzfristigen Klimaveränderungen.

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